Die Asylpolitik in NÖ und die Bestellung von G. Waldhäusl von der FPÖ zum Landesrat für Asylfragen, verbunden mit der für uns unverständlichen Maßnahme der zwangsweisen Aus- und Umsiedelung von 400 Asylwerber/innen mti ablehnenden Bescheiden (+ Entzug von Unterstützungen und Rechten) hat in letzter Zeit für Protestaktionen sehr verschiedener Inititiativen und Einzelpersonen in Form von offenen Briefen und z.B. der Petition "Niederösterreich darf nicht Vorreiter für Unmenschlichkeit sein" geführt. Reaktionen der Landespolitik kamen sehr verhalten teilweise in den Medien, teilweise auch durch Schreiben an die Initiator/innen von Aktionen. Das Schreiben vom gf. Klubobmann der ÖVP Schneeberger hat uns sehr sehr enttäuscht und teilweise auch erschreckt. Die in Reimform gehaltenen Stammtischparolen waren wir bisher von Wahlkämpfen der FPÖ gewöhnt. "Hilfe für die Schwächsten, nicht für die Frechsten" schreibt Schneeberger und vertritt dabei die offizielle Meinung der Vertreter der ÖVP in der NÖ Landesregierung und dem NÖ Landtag. Eine Reaktion darauf gibt es von unserem Vereinsobmann Johann Pöcksteiner (im Namen der Vereinsmitglieder). Beide Schreiben finden Sie/findet ihr im Folgenden.